Die Partizipation der Bürger ist ein wichtiges Element der Agenda 21 und auch der Nachhaltigkeit. | zurück | |
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Die Agenda 21
der UN ruft alle Bürger der Erde auf, sich an dem Prozeß der
Agenda zu beteiligen. In Kapitel
28 werden die Kommunen aufgefordert, sich in einem
Beteiligungsverfahren an die Bürger ihrer Kommune zu wenden.
Insbesondere sind hier auch die
Wirtschaft, die Gewerkschaft, die Bauern und
die Frauen genannt. Das bedeutet,
das die Verfahren
sehr gut vorbereitet und moderiert werden müssen.
Auch der Prozeß der Nachhaltigkeit soll in Deutschland mit sehr viel Bürgerbeteiligung ablaufen. Die Partizipation der Bürger am Prozeß der Nachhaltigkeit ist wichtig, weil sonst die Motivation für Veränderungen fehlt. Selbstverständlich müssen die Treffen der Bürger moderiert sein, denn sonst könnte das Ziel verfehlt werden. Durch die Partizipation der Bürger soll die direkte Demokratie gestärkt werden. Wichtige kommunale Gruppen sollen ebenfalls gestärkt werden, und am Prozeß teilnehmen. Die Partizipation der Bürger sollte sich am
Managementkreislauf mit Ist-Analyse,
Umweltqualitätszieledefinition,
Umwelthandlungszieledefinition, Umsetzungsplanung und
Umsetzungskontrolle orientieren. Zur Überprüfung der
Wirkung der getroffenen Maßnahmen sind Nachhaltigkeitsindikatoren von
Nöten. Auch bei der Armutsbekämpfung
ist es wichtig, dass die Armen partizipieren und mitreden
können. Wer nicht beteiligt ist an den Entscheidungen wird
übergangen. In vielen Staaten der Welt haben die Armen
keine Möglichkeit zu partizipieren. |
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Literatur:
Helga Eblinghaus und Armin Stickler, Nachhaltigkeit und Macht, Frankfurt am Main, Iko-Verlag 1996 Umweltpolitik, Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung, Agenda 21, Bundesumweltministerium, 1993 |
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Ecosia.org | Links:
econtur Bremen |
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Erstellt am 26.06.2000, Version vom 18.10.2017, Johannes Fangmeyer , GNU-FDL | Top
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