Ökologische Bauplanung muß folgende Umwelt- und soziale Ziele erfüllen: | Zurück | |
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- Energiesparen
bei den Verbrauchern
und der Erzeugung
- Verbindung von Wohnen, Arbeit und Freizeit sowie eventuell Einkaufen - Minimierung von Versiegelung des Bodens - Erhalt der Biologischen Flora und Fauna - kurze Wege und Anbindung an den ÖPNV , die Bahn und das Fahrradwegenetz - Soziale Belange wie Finanzierbarkeit und kostengünstige Mieten - Integration der Belange aller Bevölkerungsgruppen vor allem von bisher vernachlässigten Gruppen wie Behinderten, Alten, Kindern,Frauen. Es gibt schon einige Gemeinden, die in ihren Baugebieten Niedrigenergiebauweise vorschreiben, und zudem Vorschriften für Beplanzung, Dachbegrünung und Fassadenbegrünung sowie eine Einschränkung der Versiegelung durch Pflaster vornehmen. Viele Bauplätze sind auch wegen der Kosten stark verkleinert worden. Dies ermöglicht eine verdichtete Bauweise, die die Bedingungen für eine Nahwärmeversorgung verbessern, da jetzt das Leitungsnetz kürzer werden kann. Zudem wird weniger Fläche verbaut. Meist fehlt aber noch eine Gesamtplanung, die Grünflächen Spielplätze und eventuell Gärten vorsehen. Auch sind die Abstellplätze für Autos meist ein Problem. Da in der Familie meist auch die erwachsenen Kinder ein Auto besitzen, das Grundstück eh klein ist, werden dann die Straßen zugeparkt. Es gibt einige Ökosiedlungen, die meist von privaten Bauherrengruppen ausgeführt wurden, oder aber von der Gemeinde vorgeschrieben wurden. Beispiele für Solare Energieversorgung gibt es in Hamburg, Saarbrücken und Potsdam. Zudem gibt es einige Versuche mit Autofreiem Wohnen. Doch ist ein Modell in Bremen Hollerfeld geplatzt. Wahrscheinlich aber nicht wegen Autoverbots, sondern wegen der allgemein geringen Nachfrage. Aber bei der Bauplanung gibt es keine bundesweit einheitlichen Richtlinien. Die Wärmeschutzverordnung 1995 orientierte sich ziemlich stark an der Wirtschaftlichkeit der Wärmeerzeugung und der Dämmung zur Zeit der Erstellung der Verordnung. Inzwischen sind aber auch schon Passivhäuser ohne Mehrkosten auf dem Markt.Die Preise für Niedrigenergiebauweise liegen in der Regel nicht mehr höher als Häuser nach WSchVO 95. Die Wärmeschutzverordnung 1995 ist durch die Energieeinsparverordnung 2002 (EnEV) ersetzt worden. Der Verbrauch liegt jetzt beim oberen Verbrauch von Niedrigenergiehäusern. Einige Projekte beziehen auch die sozialen Belange mit ein. So gibt es in solchen Siedlungen meist Häuser die dicht beieinander stehen und durch Gemeinschaftsräume miteinander verbunden sind. Sie sind speziell auch auf die Bedürfnisse von alten Menschen, Behinderten und Kindern zugeschnitten. |
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Literatur:
keine Empfehlung |
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erstellt am 19.11.1997, Version vom 13.10.2017
Johannes Fangmeyer , GNU-FDL |
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