Energiesparen und Energieeffizienz
Effiziente Energienutzung betreiben
Nachhaltigkeit und Energiesparen
Energiekosten senken
Emissionen senken
CO2 Ausstoß begrenzen
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gefällt oder nicht. Sollte sie noch anders aufgebaut werden?
Übersicht:
Energiesparen
beim
Hausbau
Bauleitplanung |
Planung/Ausführung |
Nutzung |
Ortslage (im Tal)
schützende Beplanzung
|
Wohnfläche optimieren
(etwas kleineres Haus)
|
optimal lüften |
Nahwärme einplanen |
Solarstrahlung nutzen
(Mehr Fenster im Süden)
|
Temperatur
absenken
auf
19/20°
C
(Schlafzimmer
17° C) (Abstellräume 15° C) |
Gebäudeausrichtung
nach Süden
|
Oberfläche reduzieren |
Wärmequellen im Haus nutzen |
schützende Beplanzung |
Wärmebrücken vermeiden
Keine Versprünge und Kühlrippen
|
Nachtabsenkung |
kurze Wege zur Arbeit usw. |
kontrollierte
Lüftung
winddichte
Hülle |
Nutzerverhalten optimieren |
|
Solare Warmwassererzeugung |
|
|
Optimales Heizsystem
Optimale Regelung
Optimale Heizflächen
|
|
|
stark
dämmen
(k
< 0,2W/m
2/K)
Fenster
< 0,7 W/m2/K |
|
|
Raumanordnung (kältere Räume im Norden) |
|
Beispiele:
Top
Durch intelligente Heizung und
Dämmung:
Größe des Hauses:
Indem man sein Haus optimal gestaltet und keinen Platz verschenkt, kann
man Energie sparen, weil ein kleineres Haus weniger Energie verbraucht.
Der Verbrauch ist direkt proportional zur Wohnfläche. Wenn
man richtig plant, kostet es auch nichts mehr.
Öberfläche des Hauses minimieren:
Wenn das Verhältnis von Hausoberfläche zu
Hausvolumen klein ist, dann verbraucht man weniger Energie. Vorteilhaft
sind hierfür Reihenhäuser und kompakte Bauten ohne
Versprünge
und “Kühlrippen”. Man sollte auch auf Dachtraufen verzichten. Bei
richtiger Planung kostet es auch nichts mehr. Man spart eher, weil es
einfacher zu bauen ist.
Wärmebrücken:
Um Wärmebrücken zu vermeiden, muß die Konstruktion des
Hauses optimiert werden.
Die Haustreppen sollten Thermisch vom Haus getrennt werden.
Durch tieferziehen der Wanddämmung bis in den Kellerbereich kann
auch die Wärmebrücke am Kelleransatz vermieden werden. Man
kann
die Dämmung auch bis zum Kellerboden, der von unten durch eine
Perimeterdämmung gedämmt ist ziehen. So hat man eine
geschlossene Dämmung ohne Wärmebrücken für den
ganzen Keller.
Die Rollädenkästen sollten gut gedämmt sein,
oder man sollte auf sie verzichten und anders als durch Rolläden
abdunkeln. Balkone werden Thermisch vom Haus abgetrennt, indem man
Bauelemente
verwendet, bei denen der Balkon nur noch an wenigen Punkten mit dem
Haus
verbunden ist.
Heizkörpernischen sind unnütz. Sie sollten heute
nicht mehr ausgeführt werden. Auch sollten Heizkörper nicht
vor tiefgezogenen Fenstern stehen. Dies ist nach
Wärmeschutzverordnung 1995 nur mit einer Abschirmung erlaubt.
Andere Übergänge müssen konstruktiv so
gestaltet werden, daß keine Wärmebrücken entstehen. Das
Impulsprogramm Hessen bietet hier komplette
Detail-Konstruktionszeichnungen an.
Bei richtiger Planung entstehen nur geringe Mehrkosten. Man muß
das aber bei der Planung berücksichtigen.
Ausrichtung des Hauses:
Die Ausrichtung des Hauses entscheiden wesentlich darüber,
ob solare Energie genutzt werden kann. Deshalb sollte das Haus nach
Süden ausgerichtet werden. Viele Fenster im Süden lassen die
Sonnenwärme herein. Dafür sollte das Haus im Norden keine
oder nur kleine Fensterflächen haben. Dazu müssen dann auch
im Haus die Zimmer anders angeordnet
werden. Wohnzimmer und Küche sollten im Süden des Hauses
liegen,
die kälteren Räume wie Schlafzimmer im Norden. Außen um
das Haus sollte man Windschutzhecken und Bäume anpflanzen. Man
sollte aber darauf achten, daß die Südfassade nicht
verschattet wird. Man kann sein Haus auch mit Kletter- und Rankpflanzen
bewachsen lassen. Günstig ist auch eine Lage am Südhang, da
hier der Boden dann auch erwärmt wird, und zusätzlich
Wärme ins Haus läßt.
Man kann im Norden des Hauses auch Sand aufschütten. Dies
spart Energie, weil der Boden auch im Winter immer noch +6°
C warm ist.
Diese Maßnahme kostet nichts mehr. Aber man
muß es vor dem Bauen einplanen.
Fenster:
Fenster sollten einen möglichst kleinen k-Wert und einen
möglichst hohen Durchlaßgrad haben. Es gibt mittlerweile
Superfenster mit einem rechnerischen k-Wert von 0,5W/m2/K.
Diese bestehen aus drei Scheiben mit Edelgasgefüllten
Zwischenräumen. Sie sind mit einer lichtdurchlässigen Schicht
versehen, die die Strahlung zum Wohnraum hin reflektiert. Der
Durchlaßgrad liegt bei 0,64. Für sie gibt es auch etxtra
supergedämmte Rahmen. Zweischeibenverglasung gibt es mittlerweile
mit einem k-Wert von 0,9 W/m2/K. Der Durchlaßgrad ist besser als
bei der Dreischeibenverglasung.
Man sollte möglichst viele Fenster nach Süden
haben. Diese müssen im Sommer aber eventuell verschattet werden.
Auf Dachfenster sollte man verzichten.
Superfenster sind noch teuerer als normale isolierte Fenster. Auch
der Rahmen muß noch gedämmt werden.
Lüftung:
Wenn eben möglich sollte man in seinem Haus eine natürliche
Lüftung ermöglichen. Dies kann durch Stoßluftventile
erfolgen. Zu allererst muß das Haus jedoch Winddicht gemacht
werden. Hierzu werden winddichte Folien oder Pappen an die
Anschlüsse von Fenstern und Türen sowie des Daches an die
Wand usw geklebt. Hierzu sind genaue Konstruktionszeichnungen
nötig. So kann der Wert der natürlichen Luftwechselrate von
0,8/h auf unter 0,25/h verringert werden.
Am nützlichsten und Energiesparendsten ist eine
Abluftanlage, die nur die Verbrauchte Luft absaugt. Über Ventile
kommt frische
Luft in die Räume. Man kann auch eine Lüftung mit
Wärmetauscher einbauen. Hier wird die verbrauchte und warme Abluft
über einen
Kreuzstromwärmetauscher abgeleitet, der die Angesaugte Luft
vorerwärmt.
Dies spart wenig, aber doch Energie, da die Frischluft nicht komplett
erwärmt werden muß. Ein anderes Prinzip funktioniert mit
einer
Vorerwärmung der Luft durch Erdreich und Wärmepumpe. Hier
wird
die Frischluft zuerst durch das 6° C warme Erdreich geleitet und
dann
durch eine kleine Wärmepumpe auf Raumtemperatur erhitzt. Diese Art
der Lüftung erspart in einem Passivhaus die Heizung.
Wenn man lüftet sollte man auch richtig lüften.
Statt das Fenster auf Kipp zu stellen sollte man lieber kurz und
kräftig mit geöffnetem Fenster lüften. Dabei aber die
Heizung ausstellen. Bei feuchten Räumen wie dem Bad, oder der
Toilette kann auch ein Lüfter für frische Luft sorgen.
Man kann auch eine kombinierte
Wärmeschutz/Sonnenschutzverglasung einbauen, um im Sommer eine
Klimaanlage zu sparen. Dabei wird im Sommer die Verglasung im Rahmen
gewendet, um die Sonnenstrahlung draußen zu halten.
Klimaanlagen kosten natürlich einiges. Reine Abluftanlagen sind
allerdings billiger, als welche mit Wärmetauscher oder
Wärmepumpe.
Solarenergie:
Solarthermische Anlagen sind zwar nicht wirtschaftlich, doch sie sparen
Energie. Für die Warmwasserbereitung kann man eine Solaranlage
nützen. Die Solaranlage liefert die Wärme an den
Solarspeicher, der einen Wärmetauscher im unteren Bereich hat. Im
oberen Bereich heizt die vorhandene Heizung das Wasser auf, falls die
Sonne einmal nicht scheint. Wenn man einen Pufferspeicher
anschließt, kann man die Solaranlage auch zur
Heizungsunterstützung benutzen. Die Solarkollektoren erwärmen
dann das Wasser in dem Pufferspeicher. Die Heizung wird auch an den
Pufferspeicher angeschlossen und liefert die Hauptenergie im Winter.
Über eine Ausrichtung des Hauses nach Süden und
Fenster im Süden des Hauses kann die Sonnenenergie auch passiv
genutzt werden.
Eine Transparentze Wärmedämmung im Süden
des Hauses leitet die Sonnenenergie durch eine Lichtfalle aus Glaswaben
in das Innere des Hauses. Solaranlagen kosten noch ca. 5000 Euro
für
eine Familie.
Heizung:
Am besten ist natürlich man benötigt überhaupt keine
Heizung und dämmt sein Haus wie ein Passivhaus, dann braucht man
nur noch ein paar Tage im Jahr eine Zusatzheizung.
Heizen mit Strom gehört verboten, da der Strom nur
mit einem Wirkungsgrad von 38% erzeugt wird. Für den Betrieb in
einem normalen Haus und auch im Niedrigenergiehaus sind gasbetriebene
Brennwertgeräte optimal. Sie nutzen auch die im Gas enthaltene
Brennwertenergie,
die um 11% höher als der Heizwert liegt. (Daher auch Wirkungsgrade
über 100%, weil der Wirkungsgrad in Deutschland auf den Heizwert
bezogen ist.) Der Brennwertkessel kühlt die Brenngase soweit ab,
daß auch der im Rauchgas enthaltene Wasserdampf kondensiert und
die
Verdampfungswärme wieder abgibt.
Auch für Öl gibt es Brennwertanlagen, die aber sehr
teuer sind. Hier beträgt der Brennwert nur 6% mehr als der
Heizwert.
Mit einer selbstoptimierenden Steuerung des Heizkessels
können sie nochmal einige Prozente sparen. Diese Steuerungen
senken
die Heiztemperatur in der Nacht ab, steuern nach der
Außentemperatur,
und ahnen das Benutzerverhalten fast im Vorhinein voraus.
Durch Absenkung der Vorlauf/Rücklauftemperatur
läßt sich noch einiges einsparen. Dafür müssen
aber die Heizkörper ausgelegt sein. Bei einer
Vorlauf/Rücklauftemperatur von 40/30 lassen sich
Fußbodenheizungen optimal betreiben.
Wärmepumpen sparen etwas Primärenergie, wenn sie bei
einer Arbeitszahl von über 4 arbeiten. Dies kann bei niedrigen
Vorlauf/Rücklauftemperaturen der Fall sein. Außerdem spart
man den Gasanschluß.
In einem Niedrigenergiehaus kann man auch einen Pufferspeicher
betreiben, der durch einen Holzkessel oder eine Solaranlage aufgeheizt
wird.
In Städten oder in NeubauSiedlungen lohnt es sich auch,
die Heizung durch einen Nahwärmeanschluß zu ersetzen. Im
Haus haben sie dann eine Tauscherstation statt eines Kessels. Sonst
ändert sich nichts. Die Wärme wird zentral in einem
Heizkraftwerk oder einem Heizwerk erzeugt, und durch
Wärmeleitungen verteilt. Dies spart besonders Energie, wenn
gleichzeitig wie in einem Heizkraftwerk oder Blockheizkraftwerk (BHKW)
Strom und Wärme erzeugt wird.
Brennwertkessel sind teuerer als Niedrigtemperaturkessel, aber sparen
auch einiges an Brennstoffkosten. Ca. 10%. Wenn man sein Haus stark
dämmt, braucht man keine Heizung. So können sich die Kosten
für die
Lüftung und die vermehrte Dämmung wieder ausgleichen mit der
eingesparten Heizung. Und man spart Brennstoffkosten.
Man kann für die Heizung auch einen Contractor nehmen. Der baut
die Heizungsanlage in den Keller ein und wartet und betreibt die Anlage
und der Hausbesitzer zahlt für die Wärmedienstleistung. So
hat
man mit der ganzen Heizung nichts mehr zu tun. Der Contractor sorgt
dafür,
dass die Heizung erneuert wird, wenn es wirtschaftlich ist. So kann man
die
Investitionskosten sparen. Sie werden auf den Verbrauch umgelegt.
Raumtemperatur:
Eine Raumtemperatur von 19°C ist gesünder und spart zudem
Energie. In Schlafzimmern sollte die Temperatur bei 17°C liegen. In
Abstellräumen und auf Fluren kann die Temperatur auf 15°C
abgesenkt werden.
Nachts sollte die Temperatur automatisch auf 12°C
abgesenkt werden. Bei nicht genutzter Wohnung sollte die Temperatur auf
8-10°C abgesenkt werden.
Warme Farbtöne im Haus erhöhen die Behaglichkeit. Um
Behaglichkeit zu erreichen, ist nicht so sehr die Lufttemperatur
Ausschlaggebend, sondern die Oberflächentemperatur der Wände
und der Fenster. Deshalb sollte der k-Wert möglichst niedrig sein.
Bei Wänden
und Dach um die 0,1 W/m2/K und bei Fenstern um die 0,5 W/m2/K. Dann
sind
die Öberflächentemperaturen so hoch wie die Lufttemperatur,
und
die Abstrahlung der Wände schafft ein angenehmes Raumklima.
Diese Maßnahmen sind ohne Kosten durchführbar.
Warmwasser:
Energiesparen läßt sich bei der Warmwasserbereitung durch
Wassersparen. Es gibt Spararmaturen für Hähne und Sparbrausen
für die Dusche. Außerdem kann man Duschen statt baden und so
eine Menge Wasser und Energie sparen. Die Warmwasserzirkulation kann
man entfallen lassen. Statt dessen kann man einen Taster anbringen, der
die Pumpe
betätigt, wenn Wasser benötigt wird. Ein
Durchflußmesser vor der Pumpe läßt diese anlaufen,
wenn der Warmwasserhahn betätigt wird. Schon bei der Erzeugung
kann man Energie sparen, wenn man die Speichertemperatur absenkt, und
die Legionellen nur noch einmal die Woche abtötet. Zudem kann man
den Speicher besser isolieren und so Energie sparen. Am besten ist es
natürlich, wenn das Warmwasser von der Sonne über einen
Kollektor erzeugt wird. Elektrisch sollte man Warmwasser nur in weit
entfernten Zapfstellen erzeugen, wenn die erforderlich ist. Ansonsten
hat Strom bei der Warmwassererzeugung nichts zu suchen.
Wasserspararmaturen kosten nicht die Welt. Auch eine Zeit- oder
Tastschaltung an der Zirkulationspumpe kostet nicht viel.
Dämmung:
Optimal gedämmt sind die sogenannten Passivhäuser, die einen
k-Wert von 0,1 W/m2/K haben. Dadurch läßt sich der Verbrauch
eines solchen Hause auf 10-15 kWh/m2/a reduzieren. Die
Dämmstärken eines solchen Hauses betragen 30-40cm. Durch die
starke Dämmung steigen auch die Oberflächentemperaturen der
Bauteile und sorgen so für ein hohes Behaglichkeitsniveau.
Ein Niedrigenergiehaus ist zwar schächer gedämmt als
ein Passivhaus, aber besser als ein nach Wärmeschutzverordnung
1995. Ein Niedrigenergiehaus muß nicht unbedingt teurer sein als
ein normales Haus. Wenn man die Heizkosten über die Jahre hinzu
rechnet kann sich ein kleiner Aufpreis nach einigen Jahren sogar
bezahlt machen.
Auch der Altbau läßt sich mit geringen Kosten
nachträglich dämmen. Man kann eine Kerndämmung
nachträglich in die Hohlschicht einblasen. Die Investition
armortisiert sich nach 10
Jahren. Auch läßt sich eine Thermohaut mit Verputz
nachträglich aufbringen.
Das Dach läßt sich ebenfalls leicht
nachträglich dämmen. Mit Zwischensparrendämmelementen,
die man sogar in
Eigenleistung anbringen kann. Aufwendiger ist die
Aufsparrendämmung,
die auch besser von einem Fachbetrieb ausgeführt wird.
Bei Denkmalgeschützten Gebäuden ist nur eine
Innendämmung möglich. Die Dämmung muß mit einer
Dampfsperre versehen werden und sorgfältig ausgeführt werden,
damit sich kein Schwitzwasser in der Dämmung ansammelt.
Auch die Kellerdecke und die Etagendecken lassen sich leicht
nachträglich dämmen. Dämmung ist billig und kostet unter
1 Euro pro qm pro cm Dicke. Nachträgliche Dämmung kann aber
teuer werden. Die Amortisationszeiten sind hoch.
In Mietwohnungen wird auch oft ein Contractor eingesetzt. Der
dämmt das Haus und rechnet die Kosten Warmmietenneutral ab. Das
heißt,
die Wrammiete bleibt konstant. Die Energiekosten sind niedriger, aber
die
Kaltmiete steigt an. Der Hausbesitzer hat den Vorteil, dass er die
Investitionskosten spart.
Heizkörper:
Heizkörper sollten optimal ausgelegt sein. Sie sollten auch nicht
durch Verkleidungen verstellt werden. Auch Heizkörpernischen sind
nicht nötig und sollten nachträglich gedämmt werden.
Heizkörper sollten nicht vor tiefen Fenstern direkt vor dem
Fenster stehen sondern durch einen Schirm geschützt sein.
Heizkörper sollten Thermostatventile haben. Es gibt auch
elektronische, die zeitgesteuert eingesetzt werden können.
Top
Stromsparen
Gerät |
Menge |
Technik |
Nutzung |
Waschmaschine |
Anzahl der
Kleidungswechsel
minimieren |
geringer Wasser- und Stromverbrauch Warmwasseranschluß |
Optimal befüllen
Optimale Waschmitteldosierung
|
Kochherd |
Kleine Mengen in der Mikrowelle erhitzen |
Gasherd beschaffen
Doppelwandige Töpfe Schnellkochtopf
Tauchsieder
Dampfgaren Kochkiste
|
passende Töpfe
Deckel auf Topf , wenig Wasser
warmes Wasser, gefrorenes auftauen
|
Spülmaschine |
Geschirrmenge reduzieren
Mit Hand spülen
|
geringer Wasser- und Stromverbrauch
Warmwasseranschluß
|
Optimal befüllen Optimale Reinigerdosierung |
Wäschetrockner |
Wäschemenge
reduzieren
im freien trocknen
|
geringer Energieverbrauch Trockenschrank
Lüfter im Trockenraum
|
Optimal befüllen
im freien trocknen
Trockenraum
|
Computer |
Sinnvoll nutzen |
Lapp-Top
Energy-Saver
niedriger Stromverbrauch
Flachbildschirm
|
nicht benötigtes ausschalten
kein Stand-By
|
HiFi
Fernsehen
|
optimal nutzen
geringe Lautstärke
geringe Leistung
|
kein Stand-By
Energy-Saver
niedriger Stromverbrauch
Flachbildschirm
|
kein Stand-By
ausschalten nach Gebrauch
optimale Beleuchtung
|
Kühlschrank |
Menge des zu
kühlenden reduzieren
kühler Raum
|
niedriger Stromverbrauch
optimale Dämmung
kühler Stellplatz
Butterkühler
|
wenig öffnen
optimal abtauen
kühler Stellplatz
|
Kleingeräte |
überhaupt nötig? |
niedriger Stromverbrauch
Solarantrieb
Handantrieb
|
wenig nutzen
geänderte Nutzung
|
Gefrierschrank
Gefriertruhe
|
überhaupt nötig?
Gefriergut reduzieren
keine Tiefkühlkost
|
niedriger Stromverbrauch
optimale Dämmung
andere Konservierung
kühler Stellplatz
|
keine Tiefkühlkost
andere Konservierung
wenig öffnen
optimal abtauen
|
Beleuchtung |
optimales Licht |
Energiesparlampen
Tageslichtnutzung
Lichtplanung/steuerung
|
Lichtplanung
nicht benötigtes
abstellen
Tagesarbeit
|
Pumpen |
überhaupt nötig? |
Drehzahlregelung
Druckdifferenzsteuerung
Tast/Zeitsteuerung
|
Taststeuerung
Zeitsteuerung
|
Heizung |
Strom nicht direkt
einsetzen
|
Gasbrennwertheizung
Ölheizung
Wärmepumpe (Gas oder elektrisch)
|
keine Heizlüfter |
Warmwasser |
Strom nur bei einzelnen entfernten Zapfstellen |
Solarkollektoren
über Heizung
Wärmepumpe
keine Zirkulation
|
Warmwasser sparen
Anforderung auf Taste
|
Lüftung |
nötig ? |
geringer Stromverbrauch
Wärmerückgewinnung
Abluftanlage
Stoßlüftungsventile
|
Im Sommer lüften
richtig lüften
|
Bürogeräte
|
Gemeinsam nutzen
|
Sparsame geräte nach Energielabel
Vorschaltgeräte
|
Nach Gebrauch abschalten
|
Achten Sie beim Neukauf von E-Geräten auf den Stromverbrauch.
Siehe Liste stromsparender Geräte vom Bund der Energieverbraucher
(Niedrigenergieinstitut). Auch einige EVU´s haben sie und das
Hessische Umweltministerium.
Beispiele Effiziente Stromnutzung:
Top
Beleuchtung:
Die Beleuchtung sollte der Arbeit angepaßt werden. Eine bessere
Tageslichtnutzung sollte bei Neubauten eingeplant werden. Möbel,
Fußböden und Wände sollten hell sein, weil so auch die
Räume durch Lichtreflexion heller werden. Es können
Lichtregale und Lichtschächte eingebaut werden, um das Tageslicht
besser zu nutzen. An Arbeitsplätzen sollten Neonröhren mit
Tageslichtröhre und Spiegelreflektoren eingebaut werden. Sie gibt
es mittlerweile auch dimmbar. Zweitbestens kann man
hier Halogenlampen mit 220 Volt einbauen, die keine Verluste durch
Trafos
haben. Sie verbrauchen aber wesentlich mehr als eine Energiesparlampe.
Zusätzlich müssen sie mit einer Schutzscheibe gegen zuviel
Ultraviolette Strahlung ausgestattet sein.
Glühbirnen sollten durch Energiesparlampen ersetzt
werden. Energiesparlampen benötigen nur etwa ein fünftel der
Energie einer gleichwertigen Glühbirne.
Neu sind Lampen mit LED (Leuchtdioden). Sie haben nur noch 1/10 des
Verbrauchs eines normalen Halogen-Strahlers. Sie halten 25.000 Stunden
und mehr, kosten jetzt unter 10 Euro. Sie sind jetzt auch in warmweiss zu erhalten.
Sie sind eine echte Alternative zu den Energiesparlampen.
In der Industrie können auch Natriumdampflampen verwendet
werden, die genauso sparsam sind wie Energiesparlampen. Es gibt
mittlerweile auch dimmbare Energiesparlampen. Man kann auch eine
telemetrische Lichtsteuerung einbauen, die Anwesenheit der Personen im
Raum registriert und zusätzlich die Ausleuchtung mit Tageslicht
berücksichtigt.
Außenbeleuchtungen sollten sparsam verwendet werden. Im
Winter starten Energiesparlampen wegen der Kälte schlecht. Es gibt
aber mittlerweile besondere Energiesparlampen für draußen.
Man kann auch einen Näherungsschalter einbauen. Man soillte
allerdings berücksichtigen, daß dieser Strom auch
während des nichtbrennens der Lampen benötigt und diesen bei
Tage abschalten. Zudem gibt es
die Möglichkeit Lampen mit Photovoltaik zu betreiben. Diese
müssen allerdings auch für den Winter ausgelegt sein. Sie
brennen aber nicht dauernd sondern werden über
Näherungsschalter eingeschaltet.
Energiesparlampen kosten bei Aldi im Angebot unter 2 Euro für
12 Watt. Das ist schon sehr billig. Wenn man Tageslichtnutzung einplant
sind die Kosten auch nicht wesentlich höher. Photovoltaiklampen
sind
noch teuer.
HiFi, Fernsehen, Kleingeräte und Stand-By:
Auch bei HiFi, Fernsehen, Computer und Kleingeräten lohnt es sich
auf den Stromverbrauch zu achten. Am besten sie werden nach der
Liste des Energielabels gekauft. Dieses Label garantiert niedrigen
Verbrauch. Bei Kleingeräten sollte man überlegen, ob es sie
nicht auch
hand- oder solarbetrieben gibt. Es gibt mittlerweile
Solartaschenrechner,
Solaruhren, Solarphotoapparate und Solarspringbrunnen.
Handbetriebene Geräte sind Dosenöffner,
Brotschneidemaschine usw..
Stand-By bei den Geräten sollte vermieden werden. Es kann
umgangen werden, indem man sie an einer schaltbaren Steckdose oder
Steckerleiste anschließt.
Nichtgebrauchte Geräte sollte man immer abstellen.
Computer gibt es auch mit Energiesparschaltung. Ein Laptop
verbraucht weniger Strom. Auch ein flacher Monitor. Auch die neuen
flachen Fernseher verbrauchen weniger Strom. HiFi-Geräte lassen
sich auch bei geringer bis mittlerer Lautstärke betreiben.
Übertrieben laut verbrauchen sie mehr Strom.
Man kann auch weniger Fernsehen und so Energie sparen.
Elektrische Laubsauger müssen nicht sein.
Eine schaltbare Steckerleiste ist erschwinglich. Damit lassen sich die
Geräte ganz abschalten und man vermeidet Stand-By Verbräuche.
Solargeräte sind noch etwas teuerer, sparen aber Batterien und
Strom.
Kochen:
Kochen sie mit Gas. Der Herd als solcher verbraucht nicht weniger
Energie. Da aber der Strom für den Elektroherd mit nur 38%
Wirkungsgrad hergestellt wird, verbraucht ein Gasherd viel weniger
Primärenergie. Gasherde sind heute sicher. Sobald die Flamme des
Herdes ausgeht, wird
die Gaszufuhr unterbrochen.
Verwenden Sie geeignete Töpfe. Mit einem Schnellkochtopf
oder doppelwandigen Töpfen läßt sich erheblich Energie
einsparen.
Füllen sie nicht zuviel Wasser ind den Topf oder
Dämpfen sie ihre Speisen. Beim Kochen immer den Deckel auflegen
und einen von
der Größe her zur Platte passenden Topf verwenden. Der Boden
des Topfes sollte leicht nach innen gewölbt sein, damit er, wenn
er
heiß ist flach auf der Platte aufliegt. Nutzen Sie die
Restwärme
der Platte und stellen sie den Herd rechtzeitig vorher ab.
Kleine Speise-Portionen kann man sparender in der Mikrowelle
anwärmen. Für Wasser kann man besser den Wasserkocher oder
Tauchsieder verwenden.
Um noch mehr zu sparen kann man eine enorm gedämmte
Kochkiste verwenden. Die Speisen werden nur aufgekocht und dann in die
Kochkiste gesetzt. Es gibt mittlerweile Kochbücher für solche
Speisen. Man kann auch einen Solarkocher verwenden, jedenfalls, wenn
die Sonne scheint. Vielleicht versuchen sie es auch mit einem
Rohkostspeiseplan.
Tiefkühlkost sollte rechtzeitig vorher aufgetaut werden.
Der Backherd sollte nicht vorgeheizt werden und rechtzeitig
vorher abgestellt werden. Backöfen ohne Fenster in der Tür
sparen Energie, weil die Tür besser gedämmt werden kann.
Gasherde sind nicht teuerer als Elektroherde. Nur die mit Ceranfeld
sind noch teuerer. Auch andere kleine Anschaffungen wie Töpfe oder
Tauchsieder sind erschwinglich.
Warmwasser:
Warmwasser kann gespart werden, wenn man Wasserspararmaturen an
Hähnen und Duschen montiert. Diese Armaturen kosten wenig, bringen
aber bis zu 50% Ersparniss. Auch wenn man Mischerarmaturen verwendet
spart
man Wasser, weil das Einregeln entfällt. Wer duscht statt badet
kann auch 40-50% an Warmwasser einsparen, da duschen weniger Wasser
verbraucht als Baden bei voller Wanne. Eine Strömungsgesteuerte
Warmwasserpumpe spart Energie, weil sie nur dann läuft, wenn der
Warmwasserhahn betätigt
wird. Ihr Installateur kann sie beraten.
Auf keinen Fall soltte Warmwasser mit Strom erhitzt werden, da
Strom nur mit einem Wirkungsgrad von 38% hergestellt wird.
Weitere Sparmöglichkeiten beim Warmwasser siehe Abschnitt
Warmwasser bei Heizung. Armaturen sind erschwinglich. Man kann es auch
machen, wenn eine neue Armatur sowieso fällig wäre.
Wassersparen (Pumpe):
Zum Wassersparen gibt es eine Menge kaufbarer Armaturen. An Hähnen
kann man Auslässe montieren, die dem Wasserstrahl Luft beimischen
und so Wasser sparen. Die Duschenbrause kann man durch eine Sparbrause
ersetzen, die den Durchfluß begrenzt, und das Duchwasser besser
verteilt. Für die Toilette gibt es Einhänggewichte, die sich
einfach einbauen lassen und durch die Begrenzung der Spülzeit
Wasser sparen. In einem Neubau sollte man nur noch Spülkästen
mit 6 Liter Inhalt einbauen. Es gibt auch Toilettensysteme die mit 4
Liter Wasser pro Spülung auskommen. Gar kein Wasser verbrauchen
Komposttoiletten, die es zu kaufen gibt. Einige Armaturen und die
Einhängegewichte sind relativ günstig. Wenn man neue
Spülkästen einbaut, sollte man die mit geringerem Inhalt
nehmen.
Waschen:
Waschmaschinen benötigen bis zu 80% der Energie für die
Erwärmung des Waschwassers. Daher kann ein
Warmwasseranschluß wesentlich Energie einsparen. Es gibt im
Handel Vorschaltgeräte
für Kaltwassermaschinen, oder sie kaufen direkt eine neue Maschine
mit Warmwasseranschluß. Wer Geld sparen will kann sich auch eine
Thermostatmischereinheit kaufen, und diese beim Waschen auf die
gewünschte
Temperatur stellen und beim Spülen auf kalt.
Manche Vorschaltgeräte sind auch mit einer Einweichphase
ausgestattet und erlauben den Anschluß von Regenwasser.
Auf den Kochwaschgang kann verzichtet werden und bei 60° C
gewaschen werden. Auch die Vorwäsche kann entfallen. Zudem sollte
die Waschmaschine immer voll beladen werden und das Waschmittel genau
dosiert werden.
Vorschaltgeräte kosten einiges. Sie armaortiesieren sich aber
schnell. Auf den Kochwaschgang verzichten kostet nichts.
Spülen:
Auch die Spülmaschine verbraucht einen Großteil der Energie
fürs Wassererwärmen. Daher ist auch hier ein
Warmwasseranschluß sinnvoll. Die meisten älteren Modelle
sind hierfür geeignet.
Die meisten neuen Spülmaschinen verbrauchen soviel
Wasser, das sie sparsamer sind als Handspülen. Doch wer sparsam
von Hand spült, braucht nicht auf eine Spülmaschine
umsteigen,
da ja auch die Herstellung der Maschine Energie verschlingt.
Beim Kauf einer neuen Maschine sollte darauf geachtet werden,
daß die passende Größe gekauft wird. Wenn sie wenig
zum Spülen haben kaufen sie lieber eine kleinere Maschine.
Die Maschine sollte auf jeden Fall immer voll beladen werden.
Man sollte eine neue Spülmaschine nach Liste des Bundes der
Energieverbraucher oder des Niedrigenergieinstitutes kaufen. Dann kann
man auch sparen.
Wäschetrocknen:
Wäschetrocknen im Freien oder im Trockenraum verbraucht keine
Energie und ist deshalb allen anderen Formen des Trocknens vorzuziehen.
Wenn man doch in einem Wäschetrockner trocknet sollte man diesen
voll beladen. Zudem ist wichtig wieviel Restfeuchte noch in der
Wäsche enthalten ist. Ab ca 1000 Schleudertouren der
Waschmaschine, ist die Restfeuchte ausreichend gering für die
Trocknung im Wäschetrockner. Weniger Energie verbraucht ein
Trockenschrank. Er kann auch kalt betrieben werden, wenn man
ausreichend Zeit hat. Mancherorts wird im Trockenraum ein Ventilator
betrieben, der die Feuchte Luft aus dem Raum bläst. Auch hiermit
kann die Trockenzeit verkürzt werden. Der Verzicht auf einen
Trockner spart sogar noch Geld.
Kühlen:
Ein Kühlschrank verbraucht ca 75% der benötigten Energie
für die Wärmeverluste über Wände und Tür.
Deshalb sollte der neu gekaufte Kühlschrank auch bestens isoliert
sein,
um einen niedrigen Verbrauch zu haben. Kühlgeräte sollten
immer an einem kühlen Platz stehen, denn dort verbrauchen sie
weniger Energie. Auch wenn man die Innentemperatur bei
Kühlgeräten erhöht, wird Energie gespart. Überlegen
sie vor dem Kauf, ob sie ein Tiefkühlfach benötigen. Denn
dieses verbraucht extra Energie. Auch sollte die
Größe des Kühlgerätes dem Gebrauch angepaßt
sein.
Kühlgeräte ohne Automatik müssen
regelmäßig abgetaut werden, damit die Eisschicht im
Gerät nicht zu dick wird. Denn dann verbraucht das Gerät mehr
Energie.
Um Butter zu kühlen läßt sich auch ein
Butterkühler benutzen.
Kaufen Sie einen neuen Kühlschrank nach der Liste des
Niedrigenergieinstitutes. Ein etwas höherer Preis wird durch den
Minderverbrauch wieder hereingeholt.
Pumpen:
Um bei Pumpen Energie zu sparen müssen diese entweder mit einer
Zeitschaltuhr ausgerüstet sein oder mit einer elektronischen
Regelung versehen sein.
Falls sie eine ältere Heizungspumpe haben, überlegen
sie doch einmal, ob sie nicht eine neue mit Druckdifferenzregelung
einbauen. Diese Pumpe verbraucht weniger Energie, weil sie nicht immer
mit voller Leistung läuft. Auch ein Zeitschalter an der Pumpe kann
Energie sparen. Über den Zeitschalter werden die Lauf- und
Standzeiten der Pumpe
eingegeben. So läuft die Zirkulationspumpe dann nachts nicht mehr,
wenn niemand Warmwasser gebraucht. Man kann auch einen Tastschalter an
der Warmwasserpumpe anbringen, die nur dann läuft, wenn Wasser
benötigt
wird. Ebenso kann man einen Strömungswächter einbauen, der
die
Pumpe laufen läßt, sobald der Warmwasserhahn geöffnet
ist.
Wenn die Pumpe sowieso gewechselt werden muß, lohnt sich auch ein
höherer Anschaffungspreis, der durch den niedrigerern Verbrauch
wieder
hereingeholt wird.
Allgemein:
Wenn man Elektrogeräte kauft, sollte man sie nach der Liste der
Stadt Detmold kaufen. Dort sind besonders sparsame Haushaltsgeräte
aufgeführt. Auch der Bund der Energieverbraucher und andere
Energieversorger werben mit dieser Liste des Niedrigenergie-Instituts.
Unterhaltungselektronik sollte man nach der Liste des Energielabels
einkaufen.
Zu den Spitzenzeiten mittags und am abend um 20Uhr sollte man
keine großen Energieverbraucher wie Waschmaschine oder Trockner
anstellen, da man hiermit das Netz unnötig belastet. Man kann sich
auch eine Lastabwurfschaltung einbauen lassen, die größere
Vebraucher vom Netz nimmt, wenn ein Spitzenwert überschritten ist.
Natürlich kann man auch selbst Strom mit einer
Photovoltaikanlage oder einer Windenergieanlage herstellen.
Eine Photovoltaikanlage ist natürlich teuer. Wenn man
allerdings das Geld hat, kann man eine kleine Rendite erwirtschaften,
weil es einen relativ hohen Einspeisepreis gibt.
Heizung:
Um die Wohnung zu heizen sollte man keinen Strom verwenden. Strom wird
nur mit einem Wirkungsgrad von 38% erzeugt. Im Vergleich dazu hat eine
Gas-Niedertemperaturheizung einen Wirkungsgrad von 93%. Also sollte man
auf Elektrospeicherheizungen und Elektrodirektheizungen verzichten,
und wenn man sie bereits hat durch andere Heizungen ersetzen.
Heizlüfter sollte man nur im Notfall einsetzen.
Elektro-Wärmepumpen sollte man nur bei einer
Leistungszahl von über 4 einsetzen. Dann sparen sie ein wenig
Primärenergie ein.
Heizen mit Strom ist sehr teuer. Man kann nur sparen, wenn man den
Strom durch andere Energieträger ersetzt.
Lüften:
Zuerst sollte man überlegen, ob man durch den Einbau von
Sonnenschutzverglasung und Stoßlüftungsventilen ohne eine
elektrische Lüftung auskommt. Man kann auch nur eine Abluftanlage
einbauen. Energie sparen Lüftungsanlagen mit Wärmetauscher,
die die Zuluft im Winter durch einen Kreuzstromwärmetauscher
über die Abgesaugte Raumluft erwärmen. Andere erwärmen
die Zuluft über einen Erdreichwärmetauscher und eine kleine
Wärmepumpe. Lüftungsanlagen kosten Geld. Eine reine
Abluftanlage ist noch kostengünstig.
Bürogeräte:
Man sollte Bürogeräte wie Fax und Kopierer nach der Liste des
Energielabels Deutschland kaufen. Dann bekommt man sparsame
Geräte.
Für Faxgeräte und Kopierer gibt es auch noch
Vorschaltgeräte,
die die Stand-By Verluste minimieren. Die Hamburger
Elektrizitätswerke
(HEW) bieten solche Geräte an. Bei Kopierern sollte
man
darauf achten, dass die Geräte nicht dauernd heizen. Ein
Tintenstrahldrucker
verbraucht weniger Energie als ein Laserdrucker. Das Fax muß
natürlich
immer betriebsbereit sein, aber die anderen Bürogeräte lassen
sich
an eine Schaltsteckerleiste anschließen und so immer ganz vom
Netz
trennen.
Erstellt am 01.12.1997, Version vom 6.02.2018,
Johannes
Fangmeyer GNU-FDL
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