Deutsches Recht wird immer mehr durch europäisches Recht ersetzt. | zurück | |
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Nachdem 1994 die Verfassung geändert und
der Umweltschutz
als Staatsziel in der Verfassung verankert wurde, sind immer
mehr Umweltgesetze erlassen worden. Das Umweltrecht
beeinhaltet den Natur-, Boden- und
Tierschutz, den Gewässerschutz, Abfälle, Immissionsschutz,
Reaktorsicherheit, Energieeinsparungen,
Gefahrstoffe, Umweltstrafrecht sowie
Umweltverträglichkeitsprüfungen und Öko-Audit.
Die meisten Gesetze betreffen die Planungsbehörden und müssen eingehalten werden, wenn z.B. eine neue Fabrik geplant wird. Neuerdings müssen auch zum Beispiel neue Viehställe einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen wwerden. Das Abfallrecht betrifft aber den Bürger selbst. Zudem übernahmen Polizei und Gewerbeaufsicht neue Aufgaben, um die Gesetze auch durchzusetzen. Umweltsündern drohen Geldbußen oder Haftstrafen. Das Umweltrecht ist noch weitgehend ein Gesetz, das den Schaden begrenzen soll. Es müßte eigentlich ein vorsorgendes Gesetz sein, das Umweltverschmutzung und Resourcenverschwendung gar nicht erst zuläßt. Zum anderen soll hier die Rede vom Verbraucherschutz und Verbraucherrechten sein. Dazu gibt es umfangreiche Rechtssammlungen im Internet. Sehen Sie hier auch meine Seite über Verbraucherberatung. |
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buecherfinder | Literatur:
Beck-Texte im DTV, Umweltrecht, München, dtv, 9.Aufl., 1995 Beck-Texte im DTV, Bundes-Immissionsschutzgesetz, München, dtv, 1994 Michael Müller, Peter Hennicke, Wohlstand durch Vermeiden, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1994 |
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Ecosia.org | Links:
umwelt-online Umweltrechtssammlung (Gebühren für Daten) Ratgeber Recht Fernsehsendung der ARD |
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Erstellt am 30.05.2000, Version vom19.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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