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Abfallvermeidung sollte noch vor dem Recycling stehen! |
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Die Abfallberge wachsen weiter.
Müllverbrennung, Deponierung und
Recycling sind kein Ausweg.
Müllverbrennung belastet die Luft, Deponien den Boden und Recycling ist immer Downcycling mit
Abfall. Bedenken sie auch einmal wie weit und wie oft der
Abfall selbst beim Recycling
transportiert werden muß. Grundsätzlich gilt: Alles
was produziert wird, wird auch weggeworfen. Der
Königsweg
ist Abfallvermeidung. Entscheidend bei der
Abfallvermeidung scheinen mir der Mehrweggedanke, die
Reparierbarkeit und die Nutzungsintensiviering sowie
Nutzungsdauerverlängerung zu sein. Mittelerweile gibt es
Kunststoffe und andere Materialien, die sich nach dem Cradle
to Cradle (Wiege zur Wiege) Prinzip upcyceln lassen. Das
heißt, dass man solche technischen Kreisläufe mit dem
Mehrwegsysten kombiniert. Dann wäre man bestimmt um den
Faktor 10 umweltfreundlicher. Bei Zero Waste Home
und bei Trash
is for Tossers kann man erfahren, wie man ohne Abfall
lebt. Beide Seiten sind auf Englisch. Einen deutschen Blog
gibt es auf Simply Zero
und Zero Waste
Lifestyle und Wasteland
Rebel. |
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Grundsätzliches: | Inhalt | |||||||
- Überlegen, was man wirklich braucht - In einem Unverpackt-Laden einkaufen - Mehrweggedanken stärken - Wegwerfartikel meiden - Auf Langlebigkeit achten - Auf Reperaturfähigkeit achten - Nicht im Internet einkaufen wegen des Verpackungsmülls.
Regional einkaufen - Auf Erweiterbarkeit achten - Auf Recyclingfähigkeit achten - Auf Demontierbarkeit achten - Nutzung intensivieren - Nutzung verlängern - Den ganzen Herstellungsprozess beachten - giftfreie und biologisch abbaubare Stoffe kaufen - Nur wenig verarbeitete Nahrungsmittel kaufen - PVC vermeiden - Recycelte Rohstoffe und Geräte verwenden - Nach Vermeidung das Downcycling anstreben (Aus einem Holzstück werden Zahnstocher usw) - Chlorfrei gebleichte Papiere und Zeitungen kaufen - elektronische Zeitung nutzen - Recycelbare E-Geräte kaufen - Auf Rücknahme der alten Geräte bestehen - Produkte aus der Umgebung bevorzugen - Kindersachen im Second-Hand Shop kaufen - Generell eine Dienstleistung dem reinen Produkt vorziehen - Wenig genutzte Geräte mieten - Auf bestimmte Dinge wie Wäschetrockner, Spülmaschine, Videogerät verzichten - Manche Güter mit mehreren Personen kaufen - Tauschen, teilen und gemeinsam nutzen - Biologische Nahrungsmittel kaufen (Demeter, Naturland usw) - Wiederverwendbare Transportverpackungen benutzen - Mehrwegbehältnisse nutzen - Biologische Verpackungssysteme die verrotten
bevorzugen - Abfallarme Feste feiern - Papier sparen - biologische Farben und Lacke kaufen |
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Beispiele: | Inhalt | |||||||
- Mehrwegbehätnisse kaufen: Butterbrotsdose, Thermoskanne,
Einmachgläser usw.
- Getränke in Mehrwegflaschen bevorzugen - Milch in Milchkanne holen - In einem Unverpackt-Laden einkaufen - Coffee to Go Becher durch mitgebrachte Becher ersetzen - Drogerieprodukte mit Mikroplastik meiden - Kaffee-Kapseln vermeiden. Es gibt wieder befüllbare
Kapseln - Tetra-Packs usw. ganz vermeiden - Flaschen mit Bügelverschluß ohne Kronkorken benutzen - Keine Getränkedosen kaufen - Yoghurt im Pfandglas kaufen - Waschmittel im Nachfüllpack kaufen - Wasch- und Putzmittel in der Mehrwegflasche kaufen - PET-Flaschen sind nicht notwendig (Cola, Bonaqua) - Recyclingstoffe kaufen - unverpackte Ware kaufen - aufwendig verpackte Ware wie Pralinen usw. vermeiden. - Konserven vermeiden - Selbst einmachen - Yoghurt selbst machen - wiederaufladbare Akkus statt Batterien verwenden - Umverpackte Ware (Obst, Blister usw) vermeiden - Einkaufstasche oder -Korb benutzen - Müll nicht nochmal verpacken - Verrottbare Verpackungen nutzen wo sinnvoll (z.B. Pommes-Schale) - Auf Alufolie verzichten - Eigene Behältnisse zum Fleischer mitbringen - Käse in eigenen Behältnissen holen - Einwegwindeln durch Windeldienst ersetzen oder windelfrei leben - Papiertaschentücher vermeiden - Handtuch statt Papiertücher benutzen - Einweggeschirr vermeiden - Einwegbecher vermeiden - Schuhe in der Mehrwegbox lagern - Ware in loser Form in mitgebrachten Behältnissen kaufen - Alle Marmeladen und Gemüsegläser sollten Mehrweg sein - Kleidung aus Kunststoffbestandteilen vermeiden (Jotex,
Mikrofasern) - Papier doppelseitig benutzen - Abfallarme Feste feiern (Eßbare Behälter usw.) - biologische Farben und Lacke ohne Lösemittel kaufen |
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Abfallbehandlung: | Inhalt | |||||||
- Abfall in Eisen, Alu, Kunststoff, Papier, Glas,
Bioabfall, Grüner Punkt und Restabfall sortieren
- Textilien zur Altkleidersammlung geben - Bioabfall kompostieren - Laub und Gartenschnitt richtig kompostieren - Alte Möbel restaurieren - Alte Sachen wiederverwenden - Nicht mehr Gebrauchtes zuerst auf den Flohmarkt - kaputte Geräte reparieren |
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Literatur: | Inhalt | |||||||
buecherfinder bookbutler Buchpreis24 |
Broschüre Abfallratgeber vom Landkreis
Emsland
Broschüre Wegweiser in eine müllfreie Zukunft von der KLJB 1992 Volrad Wollny Hrsg., Abschied vom Müll, Göttingen, Verlag die Werkstatt, 1992 Katalyse e.V., Kommt gar nicht in die Tüte, Köln, Kiepnheuer & Witsch, 1991 Thilo C. Koch u.a., Ökologische Müllverwertung, Karlsruhe, C.F. Müller, 2. Aufl. 1986 Andreas Golding, Andreas Fußer (Hrsg.), Verpackungen,
Karlsruhe, C.F. Müller 1992 Norbert Kopytziok, Sachgebiet Abfall: Vermeidung
ökologischer Belastungen, Berlin, Rhombos-Verlag, 1.
Auflage 1995 Michael Braungart, William McDonough, Einfach intelligent
produzieren, Berlin, Berliner Taschenbuchverlag, 2003 |
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Links: | Inhalt | |||||||
Ecosia.org |
Die Abfallentsorgung liegt in der
Bundesrepublik in der Verantwortung der Kreise. Bei Ihrem
Heimatkreis können sie auch weitere Informationen
zur Abfallvermeidung einholen.
Seite von Dr. Norbert Kopytziok Aktion
Nordlicht
an der Uni Kiel Sie sollten mit dem Begriff Abfallvermeidung oder
Abfallberatung oder Unverpackt-Laden suchen. Wiege zur Wiege Konzept (Cradle to Cradle) |
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Erstellt am 2.12.1997, Version vom 13.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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