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Konsumbefreiung: Darunter verstehe ich den Ersatz von Konsum durch immaterielle Werte wie z.B. Statusobjekte durch Lebensfreude usw.. | zurück |
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Es müssen Soziale Fertigkeiten entwickelt
werden, damit Konsum überflüssig werden kann.
Beispiele: Schenken sie Ihren Kindern doch einmal Erzählzeit statt Geschenkprodukte. Man könnte auch mit den Kindern spielen, statt ihnen Spielzeug zu kaufen. Auch mit Erwachsenen könnte man z.B. spazierengehen, statt ein Geschenk zu kaufen. Statt materiellem Wohlstand könnte es auch Bürger mit Zeitwohlstand geben, die mehr Zeit für sich und ihre Familie, Hobbys und sonstiges haben. Die Möglichkeiten sind zum Teil schon vorhanden. Wie z.B. Teilzeitarbeit und 35 Stunden-Woche. Die Idee der Konsumbefreiung habe ich aus Mies, Shiva - Ökofeminismus. Es sollen hier aber kein radikaler Konsumverzicht und Askese gepredigt werden. Doch sollte man überlegen, was man wirklich gebraucht. Menschliche Werte sind eben auch etwas Wert. Die Organisation Adbusters
wirbt für den Buy Nothing Day am 29. November. Die Culture Jammer machen kreativ
gegen die Werbeflut mobil.
Ich möchte hier auch darauf hinweisen, dass es eine
"Bewegung" der Geizhälse gibt, die Sparen zum Lebensziel
erhebt. Es gibt einige Seiten, wie z.B. den Knauserer, die
auch das ökologische daran berücksichtigen. In den USA
gibt es den Dollar-Stretcher. Seit einiger Zeit gibt es auch die Bewegung der
Minimalisten. Sie versuchen mit möglichst wenig Dingen
auszukommen und den Konsum einzuschränken. Jeder Deutsche
besitzt im Durchschnitt etwa 10.000 Teile. Davon kann man
eine Menge einsparen. |
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buecherfinder bookbutler Buchpreis24 |
Literatur:
Vandana Shiva, Maria Mies, Ökofeminismus, Maria Mies, Die Befreiung vom Konsum, Ökodorf-Buchversand 1996 Hanneke van Veen und Rob van Eeden, Geld oder leben, 1997 |
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Ecosia.org | Links:
Mit Konsumbefreiung suchen |
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Erstellt am 30.02.1999, Version vom
17.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL |
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