Die Bauern sind in der Agenda 21 extra genannt. Sie sollen die Ernährung der Menschen sicherstellen. Dies vor allem in den Entwicklungsländern. In den Industriestaaten wird eine Agrarwende hin zum ökologischen Landbau gefordert. | zurück | |
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Die Bauern in den Entwicklungsländern
arbeiten größtenteils noch in Subsistenzwirtschaften. Sie
sollen den Boden schützen und ausreichend Nahrung herstellen. Sie sollen auch
die Biodiversität der angebauten
Pflanzen sicherstellen. Sie brauchen Zugang zu Wasser, Saatgut und Dünger. In den Industriestaaten sollen die Bauern zum ökologischen Landbau umschwenken. Denn Pestizide und Nitrate sammeln sich im Grundwasser, wegen der Überdüngung durch Gülle und dem Spritzen von Pestiziden. Ökologischer Landbau schont den Boden und das Grundwasser. Zudem sind die Nahrungsmittel weniger mit Schadstoffen belastet. Doch den Biobauern droht Unheil durch die Gentechnik. Durch den Pollenflug kann dann eine Gentechnikfreie Nahrung nicht mehr gewährleistet werden. Die Biodiversität im ökologischen Landbau steigt, weil nicht mehr alle "Unkräuter" weggespritzt werden. Zudem geraten die Bauern immer mehr in finanzielle Schwierigkeiten, weil Maschinen, Saatgut und Ställe immer teurer und größer werden. Hier muß ein Umschwung erfolgen. Auch die Bauern in den Entwicklungsländern sollen auf ökologischen Landbau umstellen. Denn nur so kann der Boden und die Biodiversität erhalten werden. Bauern müssen auch weiterhin Unternehmer bleiben. Denn sonst gibt es weniger Produktivität. Das hat der Ostblock gezeigt. Aber das Höfesterben muß gestoppt werden. |
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Literatur:
keine Empfehlung |
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Ecosia.org | Links:
Bundesministerium für Ernahrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Deutsches Agrarinformationsnetz (DAINET) |
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Erstellt am 6.04.2002, Version vom 13.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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