Ökologischer Konsum
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Seit Jahren gibt es die Möglichkeit ökologisch einzukaufen. Angefangen haben die Anthroposophen im Jahre 1925 mit dem biologisch dynamischen Landbau. Seit den 70ern sind andere ökologische Produzenten hinzugekommen. In vielen Bereichen gibt es Verbände, die die Produzenten überwachen und ökologische Qualität garantieren. zurück
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Um ökologisch einzukaufen lohnt sich die Anschaffung des Alternativen Branchenbuches

Im Internet gibt es den Ecofinder vom selben Verlag.

Im Bioladen kann man Nahrungsmittel, Getränke, Körperpflegemittel, Reinigungsmittel, Waschmittel, Obst, Gemüse, Fleisch und anderes einkaufen. Ich meine, in jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile welche. Die Preise sind aber noch höher als in normalen Geschäften.  Aber wer nicht unbedingt nach dem Geld schauen muß, könnte sich das wohl leisten. Die Auswahl ist auch schon größer geworden. Vielleicht sollte Sie mal versuchen, da einzukaufen. Auf meiner Seite über Einkaufen in der Region habe ich einige Bioläden in der Region Rheine-Lingen-Nordhorn-Ibbenbüren aufgeführt.

Seit einigen Jahren gibt es auch ökologische Versandhäuser wie Panda Versand vom WWF und den Waschbär-Versand. Auch bei manufactum gibt es ökologische, besser langlebige Produkte zu bestellen wie z.B. Textilien, Haushaltswaren, Betten, Möbel u.a. Besonders bei Textilien ist eine ökologische Produktion schwierig. Schon der ökologische Baumwollanbau ist schwierig. Dann braucht man noch ökologische Textilfärbstoffe. Textilien bekommt man auch bei Hess-Natur. Bei memo gibt es ökologisches Büromaterial. 

Andere Versandhäuser sind  blueplanet.de, naturversand.de und  Spinnrad

Wer wissen will, was von der Qualität der ökologischen Produkte zu halten ist, die angeboten werden, kann in der Zeitschrift Ökotest nachlesen. 

Die Verbraucherberatungen beraten vor dem Einkauf von ökologischen Produkten. Einige Beratungsstellen gibt es auch in der Region

In Deutschland gibt es für Nahrungsmittel aus ökologischem Anbau jetzt eine einheitliche Kennzeichnung.  Sie gilt europaweit. Sie wurde vom Verbraucherministerium eingeführt. Es gibt  Verbände wie Demeter oder Bioland, denen die Produzenten angehören, und die die Anbaubedingungen kontrollieren. Bei Eco-Label sind eine Reihe von Gütesiegeln für ökologische Produkte wie Textilien, Nahrungsmittel, Weine, Fleisch usw. aufgeführt. Diese Gütesiegel bieten einen ersten Anhaltspunkt dafür, dass die Produkte auch wirklich Öko sind und kontrolliert werden. Ebenso hat die Verbraucherinitiative eine eigene Seite auf der man Eco-Label suchen kann. 

Hier meine Seite mit Bemerkungen zu ökologischen Produkten.

Bei Naturkost.de wird über Naturkost informiert. 

Auch wichtig ist, dass die Produkte in der Region hergestellt und verkauft werden. Lange Transport- und Anfahrwege sind zu vermeiden.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat einen nachhaltigen Warenkorb für ökologischen Konsum zusammengestellt. In ihm sind ca. 700 ökologische Produkte enthalten. Informationen gibt es hier.

Das ist das neue Bio Siegel für Europa und Deutschland.




 

Die andere ist vom Öko-Institut initiert und heißt Eco-top-ten und bietet ein Ranking der Ökoprodukte. Es gibt viele Bereiche, die abgedeckt werden. Unter www.Ecotopten.de ist die Seite zu erreichen.

Mittlerweile gibt es die Lohas auf Utopia.de, die nachhaltigen Konsum betreiben.
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Literatur:

Umweltbundesamt (Hrsg.:), Umweltbewußt leben - Handbuch für den umweltbewußten Haushalt, Berlin, Umweltbundesamt, 1998


Ecosia.org

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Yahoo.com

Metacrawler.de

google.com

Links:

Alternatives Branchenbuch

Eco-Label

Verbraucherinitiative

Rat für nachhaltige Entwicklung
 


Email Erstellt am 18.08.1999, Version vom 18.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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