Ökologisches Bauen ist das Gebot der Zeit. |
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Allgemeine Themen |
Beim ökologischen Bauen kommt es vor allem auf die Verwendung von ökologischen Baustoffen und energiesparendes Bauen an. Energiesparendes Bauen wird beim Passivhaus angewendet. Beim ökologischen Bauen wird oft Holz verwendet, weil es ein nachwachsender Rohstoff ist, und der Energieinhalt geringer ist als bei Ziegeln. Als Dämmstoffe werden ökologische Dämmstoffe wie Isofloc , Schafwolle, Hanf oder Blähton verwendet. Bei Hanf wird kein Flammschutzmittel verwendet beim Hersteller Hanffaser Uckermark. Durch den Karzinomindex KI 40 sind aber auch Glas- und Mineralwolle wieder attraktiv, weil die Fasern in der Lunge abgebaut werden können, was bei Isofloc nicht der Fall ist. Grundsätzlich haben alle ökologischen Dämmstoffe außer Glas- und Mineralwolle den Nachteil der enthaltenen Flammschutzmittel, die ausgewaschen werden können. Bei Glas- und Mineralwolle kommt ein Bindemittel hinzu. Man sollte beim Hausbau auch kein PVC verwenden, weil es nicht umweltfreundlich entsorgt werden kann und die Chlorchemie im allgemeinen bedenklich ist. So sind denn auch die Fenster meist aus Holz. Es gibt natürlich noch die Vorkehrungen gegen Elektrosmog wie nächtliche Freischaltung der Leitungen oder das Niedervolt Bus-System, bei dem die Steuerleitungen mit 12 Volt betrieben werden. Ich selbst halte Elektrosmog allerdings für ein kleines Übel. Anders ist das natürlich mit den Handys. Das sind Mikrowellen, genauso wie Radarstrahlungen. Hier hat das Umweltministerium aber Grenzwerte in der überarbeiteten Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) gesetzt. Für den Innenausbau verweise ich auf meine Seite darüber.
Das Bundesbauministerium vergibt ein Gütesiegel für nachhaltiges Bauen:
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Literatur: Manfred Fritsch, Handbuch gesundes Bauen und Wohnen, München, DTV, 1996 Firmenschriften von G+H isover und Isofloc |
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Ecosia.org |
Links: |
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Erstellt am 19.10.2000, Version vom 31.01.2018, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL |