Solar-Auto

Für die ökologisch tragbaren 8 Millionen Autos für Deutschland sind Solar-Autos unverzichtbar. Sie werden auch Solarmobil oder Solarfahrzeug genannt.
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Ein Solar-Auto ist sehr leicht, dabei aber trotzdem sicher. Es hat geringere Beschleunigungswerte als ein benzingetriebenes Auto und eine Reisegeschwindigkeit von 120 km/h. Die Reichweite beträgt heute bis 100 km. Dafür hat es eine Antriebsleistung von nur 10-15 kW. Der Verbrauch ist sehr gering mit 10-15 kWh pro 100km. Das Solarauto wird mit Solarzellen beladen und hat eine Batterie. Zusätzlich können noch Solarzellen am Auto angebracht sein. Wegen der Batterien ist der Kofferraum eher klein oder gar nicht vorhanden. Solar-Autos versuchen sowenig wie möglich die Umwelt zu belasten, wenn sie sich fortbewegen.

Die meisten Solarautos sind auch recycelbar. Sogar die Kunstoffkarosserie läßt sich recyceln. Trotzdem kann die Erde nur eine begrenzte Anzahl von Autos verkraften. Man nimmt an, das dies bei einem Auto auf zehn Bewohner liegt. Derzeit gibt es ca. 40 Millionen Autos in der BRD. Das sind 32 Millionen zu viel. 

In einer Studie des Bundesverkehrsministeriums über Elektroautos auf der Insel Rügen wurde festgestellt, das die Elektro-Autos dort mehr Emissionen verursachten als Benzinautos. Das lag aber wohl vor allem daran, das es sich dort um umgebaute Benzinautos handelte, und nicht um Solar-Autos, die erheblich weniger verbrauchen. In Crashtests haben die Solarautos ihre Sicherheit bewiesen.

Solar-Autos sind billig in der Steuer und der KFZ-Versicherung. Nachteilig ist, das es noch kein flächendeckendes Händlernetz gibt. Die Produktion des Hotzenblitz wurde eingestellt, weil die Herstellung und der Verkauf nicht wirtschaftlich waren. Die erforderlichen Verkaufszahlen wurden nicht erreicht. Der Hotzenblitz wird weiter in kleiner Serie gebaut. Er hat einen Drehstromasynchron Motor, der beim Bremsen als Generator geschaltet ist und so Strom zurückgewinnt. Die Batterie ist ein Geel-Akku.
Trotzdem haben sich einige Solar-Autos als Nischenfahrzeuge etabliert.
Es gibt Solarrennfahrzeuge, die z.B. auf der Tour de Ruhr gegeneinander antreten.
Neuerdings gehen die Elektrokonzerne RWE mit Smart und Vattenfall mit BMW Verbindungen ein, um Elektro-Autos zu propagieren. Der Strom dafür kommt aber nicht aus erneuerbaren Energien, sondern aus dem ganz normalen Kraftwerkspark der Energiekonzerne.
Die Bundesregierung will 1 Million Elektroautos bis 2020 auf der Straße haben. Wenn diese mit regenerativen Energien gespeist werden, dann ist nichts dagegen einzuwenden.


Autos mit Brennstoffzelle zähle ich nicht zu den Solarautos.

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Literatur:

Otti Technologie-Kolleg (Hrsg), Zweites Europäisches Symposium Solar- und Elektromobile, Regensburg, Otti-Kolleg, 1994
Thomas Jeltsch, Konstruktion eines Solarrennfahrzeuges, Weilersbach, Reichel Verlag, 1. Auflage 1990, ISBN: 3-926388-15-3


Ecosia.org

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  Links:

Twike AG/SwissLEM AG

Deutsche Gesellschaft für elektrische Straßenfahrzeuge e.V.

solarmobil.de

Bundesverband Solarmobil e.V.

Akademische Solartechnikgruppe Darmstadt e.V

Carbike

Verlag Solare Zukunft

City Com AG

Treffpunkt Zukunft (Hotzenblitz)

Wikispeed (Ein Open Source Auto)

Niedrigenergiefahrzeuge bei Wikipedia.de

Der Sion von Sonomotors


Email Erstellt am 5.07.2000, Version vom 20.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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