Generative Wissenschaft

Die generative Wissenschaft wurde von Gunter Pauli in seinem Buch Upcycling vorgestellt.
 zurück
Allgemeine Themen
Was ist Nachhaltigkeit?
Kernthemen
Links
Gästebuch
Forum
Newsletter
Suchen
Impressum
Blog
Die generative Wissenschaft will die Bedürfnisse der Menschen nach Energie, Wasser, Wohnung, Gesundheitsvorsorge und anderes befriedigen. Ihr Ziel ist nicht nur der Erhalt des Naturkapitals, sondern auch die Weiterentwicklung der Biossphäre. Sie ist per Definition generativ. Sie geht von der Prämisse aus, dass der Mensch die Umwelt achtet. Sie will von der Natur lernen.und die Armut beseitigen und die Lebensbedingungen verbessern im Einklang mit der Natur. Der Mensch kann nicht verlangen, dass die Erde mehr produziert. Der Mensch sollte mehr aus den Produkten der Erde machen. Die generative Wissenschaft stützt sich auf Systeme zur Interessenszusammenführung. Ihr zufolge geht ein höheres Niveau an Produktion, Produktivität und Rentabilität mit einer größeren Anzahl an Arbeitsplätzen , weniger Naturverbrauch und gleichzeitiger Stärkung der Biovielfalt Hand in Hand. In der generativen Wissenschaft wird alles durchdacht produziert. Bei der Produktion wird darauf geachtet, dass möglichst alle Komponenten des Produkts genutzt werden. Sie prüft die Auswirkungen von Emissionen und Abwässern und Nebenprodukten auf die Natur. Sie achtet darauf, dass nichts verschwendet wird. Sie geht davon aus, dass alle Nebenprodukte einer Resource auf die Wertschöpfung untersucht werden. Dies geschieht auf dem Wege des clusterns von menschlichen Aktivitäten, Industrien und natürlichen Vorgängen in gemeinsamen Rohstoffzyklen. Sie basiert auf Prinzipien von ökologischen Systemen in denen Netzwerke und Gemeinschaft die zentrale Rolle spielen. Sie ist auf ein Management angewiesen, dass auf dem Imunsystem beruht. In diesem System erhält jeglicher jede Informationen. Sie ist eine Wissenschaft, die auf den Grundlagen der Botanik, Biologie, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Meereskunde aufbaut. Die das Verständnis von Physik, Mathematik und Chemie fördet, nicht zu vergessen Geschichte, Geographie, Soziologie und Politikwissenschaften. Sie setzt Technik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften ein. Sie verbindet Intuition mit altem Know-How. Sie betrachtet die Zeit als zirkulär. Sie akzeptiert, dass sich das System verändert. Es handelt sich um ein offenes System. Sie erkennt, das nichts Perfekt ist. Sie akzeptiert, dass Fehler gemacht werden. Sie erkennt die Bedeutung jedes einzelnen Beitrages an. Sie erkennt das Prinzip der Freude an. Wenn die Aktivität herausfordend und ständig dazu anregt Verbesserungen herbeizuführen, dann bereitet es auch Vergnügen.
facebook

twitter
buecherfinder

bookbutler

Buchpreis24
Literatur:

 Gunter Pauli, Upcycling - Wirtschaften nach dem Vorbild der Natur für mehr Arbeitsplätze und eine saubere Umwelt, München, Riemann Verlag, 1. Auflage 1999, ISBN: 3-570-50006-3


Ecosia.org

Bing.com

Yahoo.com

Metacrawler.de

google.com

Links:

Zero Emission Research and Initiatives


Email  Erstellt am 10.09.2017, Version vom 15.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL Top
 zurück